Donnerstag, 15.2.2024
14:00 / Grußwort (AG Preußenausstellung)

14:15-15:45 / Panel 1: Preußen-Renaissance im geteilten Deutschland

Daniel Stienen (München): Dreimal Preußen-Renaissance. Zur wundersamen Wiederkehr eines historischen Themas in der Bundesrepublik
Arnd Bauerkämper (Berlin): Preußenrezeption in der DDR
Shuyang Song (Berlin): Die Preußenausstellung als Wendepunkt der bundesdeutschen Geschichtspolitik

Moderation: Ulrike Höroldt (Berlin)

15:45-16:15 / Kaffeepause

16:15-18:00 / Panel 2: Akteure im Preußenjahr 1981

Sven Kriese (Berlin): Beteiligung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz am Preußenjahr 1981
Antonia Podhraski (Chemnitz): Die Rolle des Hauses Hohenzollern in der Preußenrenaissance/-ausstellung
Marie-Louise von Plessen (St. Firmin sur Loire): Die Wirksamkeit des Musée Sentimental (de Prusse), Spielbein der Preußen-Ausstellung 1981

Moderation: Jürgen Luh (Potsdam)

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19:00-20:30 / Abendveranstaltung: Preußen wieder chic? Die Preußenausstellung 1981 zwischen Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit

Grußwort: Andrea Riedle (Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors)

Teil 1: Bildervortrag über die Preußenausstellung (Yves Müller, Shuyang Song)
Teil 2: Zeitzeugengespräch mit Andreas Nachama, Heidemarie Anderlik, Udo Gößwald

Moderation: Franka Maubach

Anschließend kleiner Empfang

Um Anmeldung bis 9. Februar 2024 wird gebeten: veranstaltungen@topographie.de / Telefon (030) 25 45 09-0

Veranstalter der Abendveranstaltung:
Stiftung Topographie des Terrors gemeinsam mit Humboldt-Universität zu Berlin / Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e. V. / Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

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Freitag, 16.2.2024

10:15-11:15 / Panel 3: Preußenrezeption in Wissenschaft und Öffentlichkeit

Nils Benkwitz (Halle): Ein militaristischer Tyrann oder der „Baumeister des preußischen Staates“? Populäre und geschichtswissenschaftliche Rezeption König Friedrich Wilhelms I. von Preußen im Umfeld der Preußenausstellung 1981
Franka Maubach (Berlin): Die Preußenrenaissance in der Geschichtswissenschaft

Moderation: Tobias Becker (Berlin)

11:30-12:15 / Spaziergang: Gelände der Topographie des Terrors und direkte Umgebung

12:15-13:30 / Mittagspause

13:30-14:30 / Panel 4: Der Ausstellungort und die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte

Gerd Kühling (Berlin): Frühe Gedenkstätten und umstrittene Lernorte zum Nationalsozialismus in West-Berlin. Das „Gestapo-Gelände“ und seine „Wiederentdeckung“
Ulrich Tempel (Berlin): Die Preußen-Ausstellung, der Martin-Gropius-Bau und seine direkte Umgebung: Eine Ausstellung reagiert auf einen historischen Ort

Moderation: Yves Müller (Halle)

14:30-15:00 / Kaffeepause

15:00-16:30 / Panel 5: Preußen ausstellen – damals und heute

Fritz Kusch (Bremen): Der gute Preuße? Die Berliner Steubenausstellung 1980 als Teil der Preußenwelle und Ausläufer des deutsch-amerikanischen Steubenmythos
Sylvia Necker (Minden): Potzblitz Preußen. Die neue Dauerausstellung im LWL-Preußenmuseum Minden
Joachim Baur (Berlin/Dortmund): Kommentar

Moderation: Vincent Kleinbub (Potsdam)

16:30-17:00 / Abschlussdiskussion

Aufgrund der Raumausstattung ist die Anzahl der Plätze für den Workshop begrenzt. Eine Teilnahme ist nur mit bestätigter Anmeldung möglich.